Zusammensetzung:
w = Nach Weichglühen und Abschrecken
k = Verbundlegierung: Zustand nach dem Brennen der Keramik
v = Zustand nach dem Härten
s = Selbsthärtende Legierung, nach langsamem Abkühlen in der Form
Anmerkungen
A = Für langspannige Brücken und Suprakonstruktionen wird ein stabiles Gerüstdesign mit verstärkten Verbindungen und einem Querschnitt von 8–10 mm² benötigt. Zusätzlich müssen die Gerüste gehärtet werden.
B = Abhängig vom Kupfer- und/oder Silbergehalt kann es in einigen Fällen nach kurzer Tragezeit zu Verfärbungen bei Doppelkronen kommen.
C = In Ausnahmefällen können diese Legierungen auch für traditionelle Teleskopkronen mit parallelen Wänden sowie für die Stabguss-Technik verwendet werden, sofern die Querschnitte der Kronenwände, Approximalbereiche, Stäbe und laserverschweißten Verbindungen besonders dick sind und die Legierung anschließend gehärtet wird. Keine Anwendungsempfehlung für konische Kronen und Scherverteiler.
D = Typklassifizierung gemäß EN ISO 22674
Kontraindikationen
Bei Überempfindlichkeit (Allergien) gegenüber einem der Bestandteile der Legierung.
Nebenwirkungen
In Einzelfällen wurden Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) oder elektrochemisch bedingte lokale Missempfindungen berichtet.
Wechselwirkungen mit anderen Dentallegierungen
Bei Approximal- oder Antagonistenkontakt mit Prothesen aus unterschiedlichen Legierungen können galvanische Effekte auftreten. Andere Materialien müssen verwendet werden, wenn der Kontakt mit anderen Legierungen dauerhaft lokal elektrochemisch bedingte Parästhesien verursacht.
Hinweise:
1) Gemäß EN ISO 22674
2) 1 MPa = 1 N/mm², 1 GPa = 1000 N/mm²
3) Bei keramischer Verblendung benötigen diese Legierungen keinen zusätzlichen Härtungsprozess, um ihre maximalen physikalischen Werte zu erreichen.
4) Normalerweise sollte die Vorheiztemperatur 900 °C betragen. Bei Formfüllproblemen mit dünnen Copings wird empfohlen, die Vorheiztemperatur auf 950 °C zu erhöhen.
5) Für Aufbrenntechnik
Hinweise
1) Beim Verblenden mit Keramiken mit höherer Brenntemperatur muss der Oxidbrand bei der höchsten Keramikbrenntemperatur durchgeführt werden; die maximale Temperatur von 950 °C darf nicht überschritten werden.
2) Oxidbrand: Bitte beachten Sie die Anweisungen des Keramikherstellers.
3) Befolgen Sie die Anweisungen des Keramikherstellers.
4) Härtung vor dem Brand (Konditionierung für Frästechniken): 930 °C, 15 Minuten, schnelles Abkühlen.
5) Bei Verblendungen mit Keramiken ist für diese Legierungen kein zusätzlicher Härtungsprozess erforderlich, um ihre maximalen physikalischen Werte zu erreichen.
6) 25 – 500 °C gemäß EN ISO 9693
Hinweise
* Die Arbeitstemperatur ist Teil der Bezeichnung des Lots.
** Empfohlene Flussmittel:
Edelmetall / Edelmetall: geeignetes Flussmittel verwenden
Edelmetall / Nichtedelmetall: geeignetes Flussmittel verwenden
Nichtedelmetall / Nichtedelmetall: geeignetes Flussmittel verwenden
1) Herador Lot V800 muss unter Vakuum gelötet werden. Graphit-Brennträger sollten verwendet werden.
2) Empfohlene Alternativlegierung.
3) Bei Verarbeitung mit HeraCeram.
4) Eine präzise Temperaturkontrolle muss sichergestellt sein. 740 °C dürfen nicht überschritten werden. Maximale Heizrate: 55 °C/min.
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